„We choose to go to the Moon in this decade and do the other things, not because they are easy, but because they are hard; […] because that challenge is one that we are willing to accept, one we are unwilling to postpone, and one we intend to win, and the others, too.“ (JFK, Moon Speach at Rice University, 1962)
Als es der Crew von Apollo 11 am 20. Juli 1969 gelang, das von US-Präsident John F. Kennedy gesteckte Ziel zu erreichen, trugen neben Neil Armstrong, Buzz Aldrin und Michael Collins ca. 400.000 weitere Mitarbeiter dazu bei, den Erfolg der Mission zu sichern. Die erste bemannte Mondlandung war nicht nur ein technischer Meilenstein. Ohne die Anwendung von geeigneten Management-Maßnahmen, die in der Lage waren, das äußerst komplexe Unterfangen zu koordinieren, wäre die Mission gescheitert. Nicht ohne Grund sind in der Raumfahrttechnik Projektmanagementprozesse in Standards wie der ECSS-M-Serie der ESA strikt geregelt.
Das Projektmanagement verfolgt die Aufgabe, die konkurrierenden Bereiche aus definierten Zielen, verfügbaren Ressourcen und dem Zeitplan abzustimmen. Oder kurz: es gilt die drei Zs fortwährend zu steuern. Ziel, Zeit, Zaster.